Tage der Zivilgesellschaft

Die Tage der Zivilgesellschaft sind Ausdruck der engen Zusammenarbeit zwischen dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) und den Mitgliedern der Kontaktgruppe, die die europäischen Organisationen und Netze der Zivilgesellschaft repräsentieren.

Diese Initiative trägt dazu bei, die wichtige Rolle hervorzuheben, die dem EWSA im Sinne von Artikel 11 des Vertrags über die Europäische Union als privilegiertem Partner dieser Organisationen und Netze im Zusammenhang mit Fragen von gemeinsamem Interesse wie etwa „Dialog und Teilhabe“ zukommt.

Außerdem zielt sie darauf ab, den zusätzlichen Nutzen des politischen Dialogs zwischen dem EWSA und den europäischen Organisationen und Netzen der Zivilgesellschaft durch die Etablierung eines strukturierten zivilgesellschaftlichen Dialogs zwischen diesen Organisationen und Netzen einerseits und den EU-Institutionen andererseits noch zu verstärken.

Hauptziel der Tage der Zivilgesellschaft ist es deshalb, den Beitrag hervorzuheben, den die Organisationen der Zivilgesellschaft zur Schaffung einer Europäischen Union leisten, die den Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger besser gerecht wird.

Außerdem bieten sie den vorgenannten Organisationen die Gelegenheit, die wichtige Rolle aufzuzeigen, die ihnen in Ergänzung zur repräsentativen Demokratie bei der Sicherstellung einer umfassenderen Einbindung der Zivilgesellschaft auf allen Ebenen des EU-Integrationsprozesses zukommt, was wiederum dazu beiträgt, die demokratische Legitimität der Maßnahmen und Institutionen der EU zu stärken.