Die Interessengruppe KMU, Handwerk und Familienbetriebe

Die Interessengruppe KMU, Handwerk und Familienbetriebe besteht aus Mitgliedern der Gruppe Arbeitgeber und der Gruppe Verschiedene Interessen.

Ihre Sekretariatsgeschäfte werden von der Gruppe Arbeitgeber geführt.

Prioritäten

Hauptziel der Interessengruppe ist es, alle Aspekte der KMU-Politik zu verfolgen, insbesondere mit Blick auf die besonderen Bedürfnisse des Handwerks und der Familienbetriebe. Wir wollen den Schwerpunkt auf diese wichtigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Akteure legen.

In den vergangenen zehn Jahren haben KMU dazu beigetragen, Investitionen und zugleich die Beschäftigungsquoten aufrechtzuerhalten, und bewältigen, oft unter großen Schwierigkeiten, die finanziellen Zwänge, die aus einem eingeschränkten Kreditmarkt und unlauterem Zahlungsverzug erwachsen.

Dennoch sind und bleiben KMU das Rückgrat der europäischen Wirtschaft. Seit einigen Jahren sind sie mit neuen Entwicklungen in Wirtschaft und Industrie konfrontiert und müssen in naher Zukunft zahlreiche Herausforderungen bewältigen. Nötig sind Innovation und Digitalisierung, Qualifikationen und leichterer Zugang zu den Finanzmärkten. Überregulierung und Verwaltungsaufwand müssen erheblich abgebaut werden.

Die überholte Definition von KMU muss an die gegenwärtig sehr vielfältigen Formen dieser Art von Unternehmen angepasst werden.

Auch der Begriff des Handwerks muss geklärt werden. Für uns sind Handwerksbetriebe Unternehmen, die sich durch eine kundenorientierte Fertigung auszeichnen. Deshalb darf die Größe eines Unternehmens nicht ausschlaggebend dafür sein, ob es (rechtlich) als Handwerksunternehmen einzustufen ist.