The SUD can play a central role in the European Green Deal framework, being crucial to the Commission's Farm-to-Fork strategy for shifting to a fair, healthy and environmentally friendly food system, and complementary to both the EU Biodiversity Strategy for 2030 and the Zero Pollution Strategy.
Nachhaltige Lebensmittelsysteme
Ohne Lebensmittel können wir nicht leben. Die Lebensmittelerzeugung ist Teil der europäischen Kultur. Die Lebensmittel, die wir konsumieren, die Art und Weise, wie sie erzeugt werden, und das Ausmaß der Lebensmittelverschwendung haben jedoch erhebliche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, die natürlichen Ressourcen und die Gesellschaft als Ganzes:
- Die Menschen (und vor allem Kinder) leiden aufgrund ungesunder Ernährung zunehmend unter Übergewicht und Fettleibigkeit.
- Landwirte und Arbeitnehmer erhalten für ihre Erzeugnisse keine fairen Preise.
- Im Verlauf der Lebensmittelkette geht ein Drittel der Lebensmittel verloren oder landet auf dem Müll.
- Die Folgen davon trägt die Umwelt: Die Erzeugung und der Konsum von Lebensmitteln tragen erheblich zu Klimawandel, den Biodiversitätsverlust, Luft- und Wasserverschmutzung, Bodendegradation usw. bei.
Die COVID-19-Krise ist ein Weckruf, der uns deutlich macht, dass sich etwas ändern muss. Sie hat deutlich gemacht, dass die Bereitstellung von Lebensmitteln „vom Hof auf den Tisch“ nicht als selbstverständlich angesehen werden kann, und sie hat gezeigt, wie sehr die Akteure und Aktivitäten im gesamten Lebensmittelsystem miteinander verflochten sind. Faire, ressourceneffiziente, inklusive und nachhaltige Lieferketten im gesamten Landwirtschafts- und Lebensmittelsektor sind nötiger denn je, um für Bürger, Landwirte, Arbeitnehmer und Unternehmen gleichermaßen zu sorgen.
Der EWSA setzt sich seit Jahren mit Nachdruck für eine nachhaltige und umfassende Ernährungspolitik ein. Ein derartig integrierter und systematischer Ansatz ist der einzige Weg, um die vielfältigen, miteinander verknüpften Herausforderungen im Bereich der Lebensmittelsysteme zu bewältigen: im Sinne wirtschaftlicher, ökologischer und soziokultureller Nachhaltigkeit; zur Gewährleistung der Integration und Kohärenz über alle Politikbereiche hinweg (Landwirtschaft, Umwelt, Gesundheit, Bildung, Handel, Wirtschaft, Technologie usw.); und zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Regierungs- und Verwaltungsebenen.
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The own-initiative opinion aims to analyse the link between current food systems and diet-related diseases; identify policies, tools and instruments that are needed to foster healthier diets both on the supply and demand side.
The Commission is proposing a targeted revision of the General Food Law Regulation coupled with the revision of eight pieces of sectoral legislation, to bring them in line with the general rules and strengthen transparency in the area of GMOs, feed additives, smoke flavourings, food contact materials, food additives, food enzymes and flavourings, plant protection products and novel foods.
The Commission's initiative follows one of the recommendations of the Agricultural Markets Task Force that the EU should legislate in the areas of UTPs for agricultural products, and responds to some of the conclusions of the 2016 EESC opinion on "A fairer food supply chain".
Communication from the Commission to the European Parliament, the Council, the European Economic and Social Committee and the Committee of the Regions - The Future of Food and Farming
The own-initiative opinion, prepared by the EESC Permanent Study Group on Sustainable Food Systems, will aim to identify existing challenges, policy inconsistencies and obstacles to a more coherent food policy approach at EU level; to provide examples of ongoing transitions to more sustainable food policies at local/regional/national level; to highlight the role of civil society in building partnerships among stakeholders across the food supply chain; and to define how a comprehensive food policy for the EU should look, including an indicative roadmap.