European Economic
and Social Committee
Im Europäischen Jahr der Jugend 2022 müssen wir für greifbare und dauerhafte Ergebnisse für alle jungen Europäerinnen und Europäer sorgen
Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) begrüßt, dass 2022 zum Europäischen Jahr der Jugend ausgerufen wurde. Dies muss jedoch über bloße PR-Kampagnen hinausgehen, indem mit klaren Plänen zur EU-Jugendstrategie beigetragen und sichergestellt wird, dass dieses Jahr zu greifbaren Ergebnissen für alle jungen Europäerinnen und Europäer führt.
Auf der Januar-Plenartagung des EWSA stand eine Debatte über das Europäische Jahr der Jugend 2022 auf dem Programm, an der Anne Kjær Bathel, Vertreterin des Programms European Young Leaders, der Generalsekretär des Europäischen Jugendforums Joe Elborn und die Vorsitzende des Europäischen Lenkungsausschusses Jugend des Europarates Miriam Teuma teilnahmen.
„Junge Menschen müssen heute und in Zukunft bei der Gestaltung der Politik mitreden können“, so EWSA-Präsidentin Christa Schweng. „Weil sie die Zukunft sind, müssen wir sie unbedingt einbeziehen und in sie investieren, um den Aufbau stabiler, friedlicher und nachhaltiger Gesellschaften und die Entwicklung einer Politik zu fördern, die den spezifischen Bedürfnissen der jüngeren Generationen gerecht wird.“
Der EWSA ist in einer idealen Position, um mit Jugendnetzwerken zusammenzuarbeiten und Kontakte zu knüpfen, und er kann und will eine führende Rolle im Europäischen Jahr der Jugend übernehmen. Hierfür stützt er sich auf seine erfolgreichen Initiativen wie „Your Europe, Your Say!“, die Jugend-Klima- und -Nachhaltigkeitsdebatten und seinen EU-Jugendklimagipfel im Frühsommer.
Der EWSA freut sich auf seine konstruktive Mitwirkung am Europäischen Jahr der Jugend 2022. Das Jahr muss zu greifbaren Ergebnissen für die jungen Menschen in Europa führen, in den Politikbereichen, die für sie relevant sind. (ks)