Die COVID-19-Krise hat gezeigt, wie wichtig Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten, den Institutionen und den Bürgerinnen und Bürgern der EU ist. Vor diesem Hintergrund sprechen wir darüber, warum die gerade gestartete Konferenz zur Zukunft Europas ein neuer und wichtiger Schritt beim gemeinsamen Nachdenken über unsere gemeinsame europäische Zukunft ist.

Die COVID-19-Krise hat gezeigt, wie wichtig Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten, den Institutionen und den Bürgerinnen und Bürgern der EU ist. Vor diesem Hintergrund sprechen wir darüber, warum die gerade gestartete Konferenz zur Zukunft Europas ein neuer und wichtiger Schritt beim gemeinsame...Mehr

Die COVID-19-Krise hat gezeigt, wie wichtig Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten, den Institutionen und den Bürgerinnen und Bürgern der EU ist. Vor diesem Hintergrund sprechen wir darüber, warum die gerade gestartete Konferenz zur Zukunft Europas ein neuer und wichtiger Schritt beim gemeinsamen Nachdenken über unsere gemeinsame europäische Zukunft ist.

EWSA-Präsidentin Christa Schweng erläutert das neue Narrativ für Europa, für das sich der EWSA als Beobachter im Exekutivausschuss der Zukunftskonferenz stark machen wird. Der Ausschuss will hierfür sein die gesamte organisierte Zivilgesellschaft umfassendes Netzwerk einspannen, damit möglichst viele Menschen zum Mitmachen angeregt werden.

Auch Guy Verhofstadt, MdEP, Mitglied des Exekutivausschusses der Zukunftskonferenz und ehemaliger belgischer Premierminister, der 2001 die Erklärung von Laeken vorgeschlagen hatte, die den Europäischen Konvent in Gang setzte, hebt hervor, dass sich Europa am Scheideweg befindet. Europa müsse seinen Weg in die Zukunft gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern planen.

Lorenzo Consoli, EU-Korrespondent und Experte für Europafragen, hat in 30 Jahren in Brüssel noch nie erlebt, dass die EU eine so ambitionierte EU-weite Übung in Demokratie angestrengt hat. (dm)

Weniger anzeigen