European Economic
and Social Committee
Konferenz zur Zukunft Europas: EWSA-Konsultationen in allen Ecken Europas
Die Präsidentin des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses Christa Schweng gab den Startschuss zu den offiziellen Tätigkeiten des Ausschusses im Zusammenhang mit der Konferenz zur Zukunft Europas (CoFoE) mit einer Live-Fragerunde. In der Veranstaltung #CoFoE – Das europäische Projekt wieder bei den Bürgerinnen und Bürgern verankern wurden die Standpunkte und Erwartungen der organisierten Zivilgesellschaft mit Blick auf die Konferenz dargelegt. Zudem wurde betont, wie wichtig es ist, mit Menschen außerhalb der Brüsseler Blase zusammenzuarbeiten, und ein Brainstorming zur Vorbereitung der bevorstehenden Bürgerkonsultationen abgehalten.
Wie EWSA-Präsidentin Christa Schweng erklärte, wird der Ausschuss in allen Mitgliedstaaten Initiativen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit durchführen, damit alle Meinungen ausgewogen vertreten sind: „Wir werden Arbeitgeber, Arbeitnehmer und die gesamte organisierte Zivilgesellschaft einbeziehen und ihre Standpunkte auf der Konferenz zur Zukunft Europas darlegen.“ Außerdem verwies sie auf die kürzlich verabschiedete Entschließung des EWSA, in der ein neues Narrativ für Europa vorgeschlagen wird.
Laut Kommissionsvizepräsidentin Dubravka Šuica hat sich die Politik in der Europäischen Union verändert: „Zum ersten Mal stehen dank dieser Konferenz die Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt der europäischen Politikgestaltung. Über die Konferenz können Bürger und Zivilgesellschaft ihre künftige Europäische Union gemeinsam mitgestalten.“
MdEP Eva Maydell betonte: „Unser Job ist es, den Bürgern den Sinn der Konferenz zur Zukunft Europas zu verdeutlichen.“
Die Arbeiten des EWSA zu einem neuen Narrativ für Europa fanden unter Federführung der Vorsitzenden der drei Gruppen des Ausschusses statt: Stefano Mallia (Arbeitgeber), Oliver Röpke (Arbeitnehmer) und Séamus Boland (Vielfalt Europa).
Cillian Lohan, Vizepräsident des EWSA für Kommunikation, schloss die Debatte mit der Ankündigung, dass die Konsultationen des EWSA zur Konferenz zur Zukunft Europas bis in alle Ecken Europas reichen und so umfassend wie möglich sein werden.
Die Schlussfolgerungen der Konferenz sollen bis Frühjahr 2022 vorliegen. Dann werden sich die EU-Institutionen mit dem, was die Bürger zu sagen hatten, auseinandersetzen.
Sehen Sie sich die Veranstaltung #CoFoE – Das europäische Projekt wieder bei den Bürgerinnen und Bürgern verankern auf dem Twitter-Konto des EWSA @EU_EESC oder auf Facebook an. (ks)