Der EWSA und die Europäische Kommission müssen sich gemeinsam für ein Europa engagieren, das die Pandemie überwindet und die Erholung konsolidiert – für ein wohlhabendes, sozial inklusives und ökologisch nachhaltiges Europa. So lautete auf der Dezember-Plenartagung des EWSA die zentrale Botschaft von Präsidentin Christa Schweng an die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und den für interinstitutionelle Beziehungen und Vorausschau zuständigen Vizepräsidenten Maroš Šefčovič.

Schweng begrüßte, dass viele Vorschläge und Empfehlungen des EWSA aus seiner Entschließung vom Juni 2021 im Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission für 2022 berücksichtigt wurden, und erklärte: „Unsere Prioritäten stehen eng mit denen der Europäischen Kommission im Einklang, die wir auch weiterhin bei der Umsetzung ihrer ehrgeizigen Ziele unterstützen werden. Wir müssen außerdem dafür eintreten, dass die organisierte Zivilgesellschaft sich in einer offenen, wertebasierten Gesellschaft frei entfalten kann. Lassen Sie uns Europa gemeinsam lebenswert und blühend machen!“

Kommissionspräsidentin von der Leyen würdigte die Arbeit des EWSA: „Der Ausschuss hat seine Aufgabe stets sehr engagiert und entschlossen wahrgenommen: den Menschen Gehör zu verschaffen – als die Stimme von Unternehmen, Beschäftigten und anderen Organisationen der Zivilgesellschaft. Wir sind und bleiben stets enge Partner – sowohl bei der jährlichen politischen Planung als auch bei langfristigen Zukunftsvorhaben.“

Auch Maroš Šefčovič dankte dem Ausschuss für seine enge Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission. Er würdigte die „Verbindungen zwischen den beiden Institutionen“ als „quicklebendig“ und nannte die EWSA-Mitglieder die „besten Botschafter für die Europäische Union“. (mp)