von der Gruppe Arbeitgeber

Gruppe Arbeitgeber des EWSA trifft Kommissionsmitglied Breton

Die COVID-19-Pandemie hat uns vor Augen geführt, dass es keine echte Resilienz ohne voll funktionsfähigen Binnenmarkt geben kann. Dies war die wichtigste Botschaft des EU-Kommissars für den Binnenmarkt, Thierry Breton, der an der außerordentlichen Sitzung der Gruppe Arbeitgeber am 1. März teilnahm. Die breite Palette der erörterten Themen umfasste unter anderem die Impfkampagne, die Überarbeitung der europäischen Industriestrategie und die nachhaltige Erholung Europas.

Nach Ansicht von Herrn Breton hat COVID-19 eine Reihe von Schwachstellen unserer Wirtschaft aufgedeckt, darunter bspw. die Notwendigkeit, dass Europa seine industrielle Autonomie stärken muss. Europa muss strategische Synergien schaffen, um industriell nachhaltiger zu werden. Zudem muss die überarbeitete Industriestrategie den Unternehmen auch in diesen schwierigen Zeiten helfen zu prosperieren. Dank NextGenerationEU stehen nun beispiellose Beträge für den Aufbau des industriellen Europas von morgen bereit. Der doppelte Übergang, Resilienz und eine gesunde Wertschöpfungskette sind einige der wichtigsten Bereiche des Wiederaufbaus.

Die Gruppe Arbeitgeber des EWSA und Herr Breton waren sich bei den erörterten Themen weitgehend einig. Sie teilten eine unternehmensorientierte Sicht der Dinge, wonach konstruktiv das geeignete Rechtsumfeld geschaffen werden muss, damit Unternehmen vertrauensvoll, flexibel und sicher agieren können. Nach Auffassung der Gruppe Arbeitgeber müssen die Wirtschaft und die Unternehmen als entscheidende Partner an der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaften mitwirken. Sie sollten die Möglichkeit bekommen, sich konstruktiv einzubringen.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier: https://www.eesc.europa.eu/de/news-media/news/europe-well-equipped-fulfil-its-industrial-ambitions-meeting-eesc-employers-group-commissioner-breton