European Economic
and Social Committee
EWSA an der Seite der Kommission beim Kampf für Europas Aufschwung nach COVID-19
Die EWSA-Präsidentschaft hat sich dem Aufbau einer wirtschaftlich, sozial und ökologisch stärkeren EU verschrieben und unterstützt die Bemühungen der Kommission, Europa nach der COVID-19-Krise wieder fit zu machen. So lautete die Botschaft von EWSA-Präsidentin Christa Schweng an Maroš Šefčovič, für interinstitutionelle Beziehungen und Vorausschau zuständiger Vizepräsident der Europäischen Kommission, der an der Januar-Plenartagung teilgenommen hat.
Die EWSA-Präsidentin sicherte der Kommission die volle Unterstützung des EWSA zu und bekräftigte dessen Bekenntnis aus dem im Juli 2020 verabschiedeten EWSA-Beitrag zum Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission 2021: „Der Ausschuss will maßgeblich zur Erholung und zur künftigen Resilienz in der EU beitragen, um so ein wirtschaftlich prosperierendes, sozial inklusives und ökologisch nachhaltiges Europa zu schaffen. Die größte Herausforderung ist die wirksame Bewältigung der durch COVID‑19 verursachten wirtschaftlichen und sozialen Not.“
Maroš Šefčovič erklärte, dass das Arbeitsprogramm der Kommission 2021 der EU dabei helfen solle, die durch die Krise verursachte prekäre Lage zu überwinden und durch zukunftsfähige Lösungen eine neue Dynamik zu schaffen: „Unsere Union hat große Solidarität und Einheit unter Beweis gestellt. Es geht nicht nur darum, wieder auf die Beine zu kommen, sondern auch voranzuschreiten. Nach all den Problemen des Jahres 2020 gilt es nun, die Erholung von der COVID-19-Krise anzukurbeln und die Union der Zukunft, in der wir leben wollen, zu gestalten.“
In Bezug auf die laufenden Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung betonte Šefčovič die Bemühungen und Arbeiten der Kommission für eine EU-Gesundheitsunion, durch die die EU ein koordiniertes Impfkonzept verfolgen und sich mit 2,3 Milliarden Dosen das weltweit umfassendste Impfstoff-Portfolio sichern konnte. (mp)