von der Gruppe Vielfalt Europa

Am 12. März veranstaltet die Gruppe Vielfalt Europa eine Hybrid-Konferenz zum Thema Organisationen der Zivilgesellschaft während und nach COVID-19: Aktuelle und künftige Herausforderungen. Auf dem Programm der Veranstaltungen stehen die Vorstellung der EWSA-Studie Die Reaktion der Organisationen der Zivilgesellschaft auf die Covid-19-Pandemie und die dagegen ergriffenen restriktiven Maßnahmen in Europa sowie Debatten über aktuelle Themen mit hochrangigen Rednern und Vertretern der Zivilgesellschaft.

In der vom EWSA auf Ersuchen der Gruppe Vielfalt Europa in Auftrag gegebenen Studie geht es um Maßnahmen zivilgesellschaftlicher Organisationen zur Unterstützung örtlicher Gemeinschaften und gefährdeter Gruppen beim Umgang mit der Pandemie. Quantitative und qualitative Daten zu ihren Tätigkeiten werden anhand von Fallstudien veranschaulicht.

Die Verfasser stützten sich dabei sowohl auf Sekundärrecherchen als auch auf eine eingehende Online-Umfrage. Darüber hinaus werden in der Studie Themen herausgestellt, die für die Zukunft zivilgesellschaftlicher Organisationen wichtig sind. Dazu gehören der Mangel an stabilen Finanzierungsströmen, aber auch Rechtsrahmen sowie angemessene Ressourcen und Kompetenzen. Diesen Bereichen muss künftig die entsprechende Aufmerksamkeit gewidmet werden. Sie werden auch entschlossene politische Entscheidungen erfordern, damit sichergestellt werden kann, dass die Kapazitäten der zivilgesellschaftlichen Organisationen in der Aufbauphase nach der COVID-19-Krise erhalten und gestärkt werden. Auf der Konferenz werden die Verfasser der Studie ihre wichtigsten Erkenntnisse und Empfehlungen vorstellen.

Bei den anschließenden Debatten mit hochrangigen Rednern und Vertretern zivilgesellschaftlicher Organisationen wird es um die Auswirkungen der Pandemie auf gefährdete Gesellschaftsgruppen gehen sowie um die Unterstützung, die zivilgesellschaftliche Organisationen diesen Gruppen zuteil werden lassen. Außerdem wird erörtert, wie zivilgesellschaftliche Organisationen ihren Umgang mit der Krise bewerten und welchen Beitrag sie zum Wiederaufbau und zur Schaffung nachhaltiger Gemeinschaften nach der COVID-19-Pandemie leisten.

Weitere Informationen zur Veranstaltungen finden Sie unter https://europa.eu/!PG36rF. (jk)