Auf seiner Dezember-Plenartagung debattierte der EWSA über den Wiederaufbau und die Resilienz des Europa-Mittelmeer-Raums nach der COVID-19-Pandemie unter besonderer Berücksichtigung der digitalen Kompetenz.

EWSA-Präsidentin Christa Schweng verwies auf die große Bedeutung der regionalen Kooperation und des Dialogs und insbesondere auf die wichtige Rolle des Geflechts lokaler Organisationen der Zivilgesellschaft. Sie bezeichnete die Union für den Mittelmeerraum und die Anna-Lindh-Stiftung als sehr wichtige Partner des EWSA und als zwei tragende Säulen der Partnerschaft Europa-Mittelmeer.

Álvaro Albacete Perea, stellvertretender Generalsekretär der Union für den Mittelmeerraum, und Josep Ferré, Geschäftsführer der Anna-Lindh-Stiftung für den interkulturellen Dialog im Mittelmeerraum, betonten die Wichtigkeit stärkerer Beziehungen zwischen der EU und den Ländern im südlichen Mittelmeerraum.

Die Digitalisierung ist der Schlüssel zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt in der Region Europa-Mittelmeer. Die zentrale Botschaft der von Dolores Sammut Bonnici erarbeiteten und auf der Plenartagung verabschiedeten Initiativstellungnahme zum Digitalen Wandel im Europa-Mittelmeer-Raum ist, dass die digitale Kluft zwischen einzelnen Ländern, zwischen städtischen und ländlichen Gebieten und zwischen den Generationen überwunden werden muss. (mp)