Auf die Industrie kommen infolge der EU-Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise große Herausforderungen zu. Wie lässt sich eine nachhaltige Finanzwirtschaft entwickeln, die dazu beiträgt, die Ziele des europäischen Grünen Deals zu erreichen und gleichzeitig auch in Zukunft die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie sicherzustellen? Dieses heikle Thema wird am 18. Oktober in einem Webinar des EWSA erörtert.

Eine nachhaltige Finanzwirtschaft sollte dazu dienen, die Verwirklichung der Ziele des europäischen Grünen Deals zu unterstützen, indem private Investitionen in Unternehmen und Projekte gelenkt werden, die den Übergang zu einer klimaneutralen, klimaresilienten, ressourceneffizienten und gerechten Wirtschaft fördern. Diese Herausforderung können der Finanzsektor, Unternehmen, Regulierungsbehörden sowie Bürgerinnen und Bürger nur gemeinsam bewältigen.

In dem Webinar „Lenkung von Finanzmitteln in Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien entsprechende Investitionen“ werden die Teilnehmer der Podiumsdiskussion und per Videokonferenz zugeschaltete externe Interessenträger darüber diskutieren, wie sich diese Synergien und ein solches nachhaltiges Finanzwesen am besten verwirklichen lassen.

Das Webinar ist die dritte einer ganzen Reihe von Veranstaltungen zu einer neuen Industriestrategie für Europa. Der EWSA organisiert diese Veranstaltungen, um die künftige Industriepolitik der EU nach der COVID-19-Krise mitzugestalten. Zum Abschluss der Reihe findet im März 2022 eine große Konferenz statt, auf der der EWSA seine Ergebnisse mit dem französischen EU-Ratsvorsitz und der Europäischen Kommission erörtern wird.

Für weitere Informationen und/oder die Anmeldung zum Webinar klicken Sie auf diesen Link.
Hier erfahren Sie mehr über die Webinar-Reihe „Der Weg zu unserer industriellen Zukunft“. (dm)