Auf dem Global Media Forum der Deutschen Welle (11.-13. Juni in Bonn) diskutierte der EWSA über Digitalisierung und Ungleichheit

Im Mittelpunkt des 11. Global Media Forum (GMF) der Deutschen Welle, an dem der EWSA mitgewirkt hat, standen globale Ungleichheiten. Bei einer vom EWSA veranstalteten Podiumsdiskussion wurde der Frage nachgegangen, wie die Digitalisierung und die vierte industrielle Revolution möglicherweise zum Abbau oder zum Anstieg von Armut und Ungleichheit in einer globalisierten Welt beitragen.

Zu den Podiumsteilnehmern, die vor vollen Reihen debattierten, zählten Peter Schmidt, EWSA-Mitglied und hauptamtlicher Gewerkschafter, Professor Dr. Dr. Ayad Al-Ani, assoziierter Forscher am Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft, Dr. Judith Schleicher, Postdoktorandin am Institut für Geographie der Universität Cambridge, und Alexander Damiano Ricci, Journalist und Herausgeber von Cafebabel. Weitere Beiträge folgten von zwei herausragenden Rednern, den EWSA-Mitgliedern Brendan Burns und Baiba Miltoviča.

Die Podiumsteilnehmer diskutierten unter anderem über die tiefgreifenden und weitreichenden Veränderungen infolge der zunehmenden Plattformwirtschaft sowie über deren Auswirkungen auf Demokratie und Wohlstand weltweit. Angesprochen wurden auch die Rolle der Gewerkschaften in einer Wirtschaft mit zunehmend flexibleren Beschäftigungsformen sowie der Zusammenhang zwischen Armut und natürlicher Umwelt. Weitere Informationen zur Debatte finden Sie auf der EWSA-Website. (sma)