Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) verabschiedete auf seiner Juli-Plenartagung eine Entschließung zu seinem Beitrag zum Arbeitsprogramm 2021 der Europäischen Kommission. Darin werden die Vorschläge der Europäischen Kommission zur Überwindung der COVID-19-Krise begrüßt. Der EWSA sieht das kommende Jahr als Chance, um Wirtschaft und Gesellschaft der EU neu zu strukturieren und zu verbessern.

In der vom EWSA verabschiedeten Entschließung werden die Vorschläge der Europäischen Kommission für den „Next Generation EU“-Plan und den langfristigen EU-Haushalt 2021–2027 begrüßt und nachdrücklich unterstützt. Außerdem wird die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass diese Pläne im Arbeitsprogramm der Kommission für 2021 „vollständig und konkret weiterentwickelt“ werden.

Der EWSA formulierte konkrete Vorschläge für das Arbeitsprogramm 2021 zu den Kernzielen der Kommission.

Den EWSA-Mitgliedern zufolge sollte sich das Arbeitsprogramm auf die „Neustrukturierung und Verbesserung unserer Wirtschaft und Gesellschaft“ auf der Grundlage folgender Prinzipien konzentrieren: „Schutz der Menschenrechte und der sozialen Rechte, der demokratischen Werte und der Rechtsstaatlichkeit, Erschließung des vollen Potenzials des Binnenmarkts, Verwirklichung der Nachhaltigkeitsziele, Schaffung einer Kreislaufwirtschaft und einer klimaneutralen EU bis spätestens 2050 sowie Gewährleistung eines verantwortungsvollen Regierungshandelns und demokratischer Rechenschaftspflicht“.