Begleitausschuss EU-Russland/Zentralasien

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Der Begleitausschuss EU-Russland diente dem EWSA seit Februar 2011 zur Pflege seiner Beziehungen zur russischen Zivilgesellschaft.

Die Förderung direkter persönlicher Kontakte zählt zu den fünf Grundsätzen für die Beziehungen zwischen der EU und Russland, die von den Außenministern der EU und der Hohen Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik vereinbart wurden.

Seit Beginn des Krieges hält der Begleitausschuss Kontakt zu dem Teil der russischen Zivilgesellschaft, der sich in der EU aufhält und den Krieg ablehnt, und macht sich so ein Bild von der Lage der russischen Zivilgesellschaft während des Krieges.

Das Ergebnis ist ein fruchtbarer Informations- und Meinungsaustausch darüber, wie die bilateralen Beziehungen nach dem Ende des Krieges und einer Rückkehr zu Freiheit und Demokratie aussehen sollten.

Im April 2023 wurde der Tätigkeitsbereich des Begleitausschusses auf Zentralasien ausgeweitet. Zu seinen Aufgaben gehört nun auch die Beobachtung der Lage der Zivilgesellschaft in Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan. Seine neue Bezeichnung lautet Begleitausschuss EU-Russland/Zentralasien.