Dilyana Slavova, Vorsitzende der Fachgruppe Außenbeziehungen des EWSA, nahm am 3. Juli an einer internationalen Veranstaltung des EWSA zum Thema "Die Sozial- und Solidarwirtschaft in Tunesien – Engagement und Unterstützung seitens der EU“ teil. Weitere hochrangige Redner waren unter anderem Samir Taïeb, tunesischer Landwirtschaftsminister, und Michael Koehler, Direktor der Direktion Südliche Nachbarschaft der Europäischen Kommission.

In ihrer Rede verwies Frau Slavova darauf, dass Tunesien „für den EWSA immer ein wichtiger Partner im Raum Europa-Mittelmeer“ gewesen sei und fügte hinzu: „Bei der Einbeziehung der Zivilgesellschaft, beispielsweise in Fragen aus den Bereichen Landwirtschaft, Investitionen, Handel und Stärkung der Position der Frau, wollen Tunesien und die EU dasselbe.

Mit Blick auf eines der wichtigsten aktuellen Themen, das Nachfolgeabkommen zum Cotonou-Abkommen mit den entsprechenden Gesprächen, erklärt Frau Slavova, dass sich für diese Verhandlungen sowohl die Zivilgesellschaft der EU – die durch den EWSA vertreten wird – als auch die tunesischen Partner „eine ehrgeizige Rolle“ für die Zivilgesellschaft wünschen. (dgf)