Liebe Leserinnen und Leser,
dies ist mein letzter Leitartikel als EWSA-Vizepräsident für Kommunikation.
Im Rückblick waren es zweieinhalb Jahre voller Herausforderungen, Freuden wie Pflichten, aber auch mit vielen Sorgen.
Es ist nicht meine Aufgabe, über diese Amtszeit an der Spitze der Gruppe Kommunikation unseres Ausschusses Bilanz ziehen. Ich möchte jedoch ein paar Dankesworte an Sie alle richten.
Ich nehme meine Arbeit für den EWSA sehr ernst. Die Mitgliedschaft in dieser beratenden Einrichtung der Europäischen Union bietet die Gelegenheit, den Integrationsprozess in Europa und das europäische Aufbauwerk positiv zu beeinflussen.
Dem EWSA kommt heute wie vor 60 Jahren eine bedeutsame Rolle zu. Europa ist heute wie vor 60 Jahren der Weg zu Frieden und Wachstum, und die zivilgesellschaftlichen Organisationen müssen weiter aktiv an diesem einzigartigen Prozess teilnehmen.
Als Mitglied des EWSA stehe ich – so wie alle Mitglieder – meines Erachtens besonders in der Pflicht.
Ich vertrete hier meinen Branchenverband, den portugiesischen Unternehmerverband CIP, der mich in diese beratende Einrichtung der EU entsandt hat. Dies ist für mich eine Ehre und auch Grund, sehr stolz zu sein. Ich muss aber auch auf meine Verantwortung als einzelner Bürger der Europäischen Union hinweisen. Dieses Verantwortungsbewusstsein treibt mich jeden Tag an, bessere Arbeit zu leisten, ein besseres Mitglied, ein besserer Bürger, ein besserer Mensch zu sein. Seitdem ich an den Arbeiten des EWSA teilnehme, ist diese Verantwortung zweifellos besonders klar hervorgetreten, und sie ist insbesondere in den letzten zweieinhalb Jahren an der Spitze der Kommunikation unseres Ausschusses noch gewachsen.
Aus diesem Grund habe ich meine Bemühungen ganz besonders darauf gerichtet, optimale Bedingungen dafür zu schaffen, dass die Mitglieder unsere Tätigkeit im EWSA vermitteln und positiv herausstellen und ihrer Verantwortung als Vertreter der Zivilgesellschaft aller Mitgliedstaaten gerecht werden können.
Es gab, wie gesagt, viele Herausforderungen und Anlässe zur Freude. Aber auch viele Sorgen. Europa wurde in diesen letzten Jahren sehr stark infrage gestellt. Mit jeder Wahl ist die Besorgnis gewachsen und mit ihr auch das Befremden angesichts einiger Ergebnisse.
Wir sollten jedoch nicht in Befremden verharren, sondern versuchen, die Botschaft zu verstehen. Wir erleben gerade, wie in Europa extremistische Bewegungen entstehen, und können in dieser Debatte nicht außen vor bleiben. Wenn wir wirklich an das europäische Projekt glauben, müssen wir akzeptieren, dass alles, aber auch alles, was wir tun, die Zukunft Europas und unsere Vorstellungen davon beeinflussen kann.
Aus diesem Grund betone ich erneut, dass es unser Anliegen war, nicht nur die Institution „EWSA“ zu vermitteln, sondern die Arbeit des Ausschusses als Grundpfeiler der europäischen Integration zu kommunizieren. Und diese Arbeit leisten die Mitglieder – mit Unterstützung des Personals, dem ich hiermit für den überaus großen Einsatz während dieser Mandatsperiode danken möchte. Wir als Mitglieder müssen uns unser Rolle als Mitgestalter Europas stellen. Denn das ist unsere Verantwortung!
Und es soll nicht an fehlenden Kommunikationswerkzeugen liegen, wenn es darum geht, ihr gerecht zu werden.
Vielen Dank an alle für diese fantastische Amtszeit. Ich bleibe hier und bin stets bereit, Verantwortung zu übernehmen, um einen Beitrag zu einem Europa des Friedens, des Wachstums und der Verantwortung zu leisten, das durch die Rolle des EWSA und der organisierten Zivilgesellschaft gestärkt wird. Lasst uns keine Zeit verlieren!
Gonçalo Lobo Xavier
EWSA-Vizepräsident für Kommunikation
Liebe Leserinnen und Leser,
dies ist mein letzter Leitartikel als EWSA-Vizepräsident für Kommunikation.
Im Rückblick waren es zweieinhalb Jahre voller Herausforderungen, Freuden wie Pflichten, aber auch mit vielen Sorgen.
Es ist nicht meine Aufgabe, über diese Amtszeit an der Spitze der Gruppe Kommunikation unseres Ausschusses Bilanz ziehen. Ich möchte jedoch ein paar Dankesworte an Sie alle richten.
Eleonora Di Nicolantonio (edn)
Daniela Marangoni (dm)
Chrysanthi Kokkini (ck)
Daniela Marangoni (dm)
Daniele Vitali (dv)
Indre Anskaityte (ia)
Isabelle Henin (ih)
Jasmin Kloetzing (jk)
Katerina Serifi (ks)
Laura Lui (ll)
Leszek Jarosz (lj)
Marco Pezzani (mp)
Margarida Reis (mr)
Margarita Gavanas (mg)
Maria Bofill (mb)
Siana Glouharova (sg)
Silvia M. Aumair (sma)
Agata Berdys (ab)
Katerina Serifi (ks)
Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss
Jacques Delors Building,
99 Rue Belliard,
B-1040 Brussels, Belgium
Tel. (+32 2) 546.94.76
E-Mail: eescinfo@eesc.europa.eu
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Nächste Ausgabe: April 2018