„Der Beitrag der Zivilgesellschaft bereichert die facettenreiche Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und der Volksrepublik China und verbessert die internationalen Beziehungen,“ erklärten einvernehmlich der Präsident des EWSA, Luca Jahier, und der stellvertretende Präsident des chinesischen Wirtschafts- und Sozialrates, Yang Chongui, auf dem 16. Diskussionsforum dieser beiden Einrichtungen. In einer gemeinsamen Erklärung, die im Anschluss an die Gespräche des 16. Diskussionsforums am 28./29. Mai in Warna (Bulgarien) abgegeben wurde, werden die wichtigsten Schlussfolgerungen und Empfehlungen der Sitzung zusammengefasst.
„Das Diskussionsforum EU-China hat sich fest als eine der wichtigsten bilateralen Zusammenkünfte zwischen der EU und China etabliert. Hier zeigt sich der grundsätzlich positive Entwicklungsstand und die Stabilität dieser Beziehungen,“ erklärte der Präsident des EWSA, Luca Jahier, und fügte hinzu, dass die EU und China als wichtige wirtschaftliche, politische und strategische Partner ihre gemeinsame Arbeit an einer ständig wachsenden Zahl von Themen fortführen müssten.
Auf dem 16. Diskussionsforum kamen Fragen im Zusammenhang mit Instrumenten der sozialen Sicherheit und sozialen Solidarität ebenso zur Sprache wie die Handels- und Investitionsbeziehungen zwischen der EU und China.
Parallel zum Diskussionsforum fand zum europäisch-chinesischen Jahr des Fremdenverkehrs 2018 ein trilaterales Treffen mit dem bulgarischen Ministerium für Fremdenverkehr und dem bulgarischen Wirtschafts- und Sozialrat statt. Das Ziel des Jahres liegt darin, weniger bekannte Reiseziele zu fördern, Möglichkeiten für eine verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit zu bieten, Visaverfahren zu erleichtern und die Luftverkehrsanbindung Chinas an die EU zu verbessern. (ia)